Schmutz-Hausierer
Die jüdische Aktivität in der
Pornoindustrie teilt sich in zwei (sich manchmal überschneidende)
Bereiche: Pornographen und Ausführende. Obwohl Juden nur zwei
Prozent der amerikanischen Bevölkerung ausmachen, sind sie in
der Pornographie führend gewesen. Viele Erotik-Händler im
Buchhandel zwischen 1890 und 1940 waren eingewanderte Juden
deutscher Abstammung. Laut Jay A. Gertzman, Autor von
The Trade in Erotica, 1920-1940, waren in dieser Zeit "Juden
führend vertreten im Vertrieb von fiktiven erotischen
Geschichten, schmutzigen Witzen und Liedern, Sexnovellen,
Sexologie u.a. schändlichem Material."
In der Nachkriegsära war Amerikas Nr. 1 in der 'adult film' Branche Reuben Sturman, der „Walt Disney des Porno.“ Laut dem US Justizministerium hatte Sturman während der siebziger Jahre mit Abstand die meisten Sexfilme verkauft: 'Reuben Sturman aus Shaker Heights, Ohio, beherrscht seit Jahren die Produktion und Verbreitung von Pornographie nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Westeuropa und Asien.' "Sie wollen wissen, wie die Industrie angefangen hat? Sie sehen hier den Mann, der alles auf den Weg gebracht hat" - so Sturman über sich - der Boss, der seine Identität mit über 20 Pseudonymen bedeckt hielt. Schließlich ... ist Diskretion im Geschäft alles. Aufgewachsen in Cleveland verkaufte er anfänglich Comics und Magazine, aber sobald er erkannte, daß Sex-Zeitschriften den zwanzigfachen Gewinn einbrachten, verlagerte er sein Geschäft auf Porno, letztendlich seine eigenen Zeitschriften produzierend und dazugehörende Verkaufsstände eröffnend. Ende der Sechziger Jahre war er der führende Sex-Zeitschriften Vertreiber und Mitte der Siebziger besaß er über 200 Sex-Buchläden (die sog. 'adult bookstores`). Sturman führte außerdem eine neue Version der traditionellen Peepshows ein (ein typischerweise dunkler Raum mit einem kleinen Farbfernseher auf dem der Zuschauer Sex-Videos ansehen kann). Es war der Zenit seiner Karriere. Sturman steuerte nicht die Porno Industrie - er war sie. Schlußendlich wurde er wegen Steuerbetrugs und anderer Verbrechen verurteilt und starb 1997 im Gefängnis. Sein Sohn David aber führte das Familiengeschäft weiter.
Die gegenwärtige Inkarnation Sturmans ist der 43 Jahre alte Jude Steven Hirsch, der „Donald Trump des Porno". Die Verbindung zwischen beiden ist Stevens Vater, Fred, der ein Angestellter Sturmans war. Heute ist Hirsch Besitzer der "Vivid Entertainment Group", auch als "Microsoft des Porno" bezeichnet, die die meisten Sex-Filme in den USA produziert. Seine Spezialität ist das Nutzen von Mainstream Werbe-Techniken im Porno-Geschäft. Tatsächlich gibt es Parallelen zu dem Hollywood System der 30er und 40er, insbesondere darin seinen Sex-Stars Exklusiv-Verträge zu geben und sie zu vermarkten.
Al Goldstein,
Herausgeber und Chefredakteur des Schmutzblattes "Screw", sagte
am 25. September 1989 bei einem in seiner eigenen Zeitung
erschienenen Interview mit einer Pornodarstellerin folgendes:
"As you know 85% of men in porn films are Jewish." ("Wie du
weisst, sind 85% der männlichen Darsteller in Pornofilmen
Juden.")
Und tatsächlich Juden waren die meisten der männlichen aber auch
viele der weiblichen Darsteller in Sex-Filmen der 70er und 80er.
Juden als Darsteller
Der Rangälteste der "Hebräer-Hengste" ist Ron Jeremy, im Geschäft bekannt als das "Stacheltier" ("the Hedgedog") und einer der wichtigsten amerikanischen Pornostars. Er spielte in über 1600 Filmen mit und führte in über 100 Regie. Er ist der schwache, fette, haarige, potthäßliche Typ, der dutzende schöner Frauen verführt. Damit präsentiert er das Bild eines modernen König Davids, ein jüdischer Superhengst, der die traditionellen Helden jüdischer Heldensagen ersetzt.
Adam Glasser a.k.a. „Seymore Buts“
Seymore Butts, mit richtigem
Namen `Adam Glasser`, ist alles was Jeremy nicht ist,
jung, ansehnlich und gebräunt. Der 39 Jahre alte Jude eröffnete
1991 einen Fitnessclub in Los Angels. Da niemand Mitglied werden
wollte, borgte er sich eine Video Kamera, ging in einen
nahegelegenen Strip Club, heuerte eine Frau an und fing an in
seinem Fitness Club einen Film zu drehen. Auch wenn der Film
grottenschlecht war, mit einem Schuss `Chuzpe` und ein paar
Visitenkarten erschlich er sich einen Vertrag mit einem
Hersteller und begann Filme "auszustoßen". Innerhalb weniger
Jahre wurde "Seymore Butts", gleichzeitig Name seiner Firma,
einer der größten in der Sex-Film Industrie. Als "König" des "Gonzo"-Genres
(wacklige Kamera mit wenig Ästhetik und vorgegauckelter Realität)
ist er heute wahrscheinlich der berühmteste jüdische
Porno-Mogul. Seymore Inc. veröffentlicht 36 Filme pro Jahr, die
meisten werden für weniger als $15.000 hergestellt und spielen
das zehnfache an Gewinn ein. Glasser hat 12 Angestellte,
inklusive seiner Mutter und seiner Cousine. Zur Zeit bringt er
eine Reality-TV-Show heraus, genannt "Family Buisness", in der
am Anfang sein `Bar Mitzvah` Photo gezeigt wird.
Auf der Suche nach den Moneten
Samuel Goldwyn und Louis B. Mayer, Juden gründen Hollywood
Juden wurden führend in der Porno Industrie ganz ähnlich wie Juden es in Hollywood taten. Die Porno-Industrie benötigt etwas, daß Juden im Überfluß haben, `Chuzpe`. Die jüdischen Sexindustriellen waren geschickt werbende Unternehmer, deren Rücksichtslosigkeit, Intelligenz und grenzenlose Arroganz ihren Erfolg begründete.
Natürlich waren die meisten
Juden hauptsächlich dadurch motiviert Profit zu machen. Genau
wie ihre jüdischen Gegenstücke in Hollywood eine Traumfabrik für
die Amerikaner errichteten, in der jüdische Mogule ihre Version
von Amerika errichten und verbreiten konnten, verstanden die
Porno-Mogule ihre Marktlücke zu finden.
Sexuelle Auflehnung
Die Juden Richard Pacheco und Nina Hartley, Porno Stars der
70er Jahre
Sturman, der sich selbst als Jude bezeichnete, war großzügiger Spender jüdischer Einrichtungen und Darsteller Richard Pacheco hatte ein Einstellungsgespräch um Rabbiner zu werden. Aber gibt es einen tieferen Grund warum gerade Juden in der Sex-Welt engagiert sind? Es gibt mit Sicherheit ein Element des "Tabus" das gebrochen werden kann. Gerade dieses Tabu und seine verbotene Natur machen es so attraktiv. Die ganze Welt der verbotenen Sexualität, der Sexualität der "Goys" (Nicht-Juden) beherbergt die schönsten Sehnsüchte.
Als religiöse Einflüsse zu
schwinden begannen, fingen Juden an, Sex als Mittel der
persönlichen und politischen Befreiung zu betrachten. Die USA
als judenfreundlichste und freieste Gesellschaft der Geschichte
boten dafür den besten Nährboden, wie man am Beispiel der
Sex-Industrie sehen kann. Die jüdischen Frauen, die vor der
Kamera Sex hatten, haben sich selbst als Erfüllung eines
Versprechens der Emanzipation gesehen. Emanzipiert von etwas,
das die Jüdin Betty Friedan 1963 "behagliches
Konzentrationslager des Haushaltes" nannte.
Betty Friedan
Sexuelle Aufwiegelung
Das jüdische Engagement in der
Porno-Industrie war auch subversiv gerichtet auf die gesamte
weiße Gesellschaft der USA. Einige Porno-Stars sahen sich als
Frontkämpfer im Ringen um die Macht zwischen christlichen und
nichtchristlichen Einflüssen. Jüdische Sex-Darsteller rühmen oft
ihre Freude als "anarchische Pferdebremsen gegen das puritanisch
christliche Biest" zu wirken. Demnach ist Jüdisches Engagement
ein Resultat uralten Hasses auf christlich weiße Autorität: Sie
versuchen die dominante Kultur durch moralische Subversion zu
schwächen. Al Goldstein, Herausgeber des "Screw"-Magazins nannte
es: "Der einzige Grund, daß Juden in der Pornographie sind, ist,
daß wir denken, daß Christus ätzend ist (orig: Christ sucks).
Katholizismus ist ätzend. Wir glauben nicht an ein autoritäres
System." Pornographie beschmutzt die christliche Kultur, während
sie ins Herz des amerikanischen Mainstream trifft (und
zweifellos von den angelsächsischen Protestanten konsumiert
wird), erhöht sich ihr subversives Potential.
Herbert Marcuse,
Jude, Kommunist und "Sexueller Befreier"
Ein Beispiel in dem der
revolutionär-radikale Antrieb der jüdischen Immigranten in
Amerika in sexuelle Politik mündete. So wie Juden
überproportional an radikalen Bewegungen beteiligt waren
(Kommunismus, Feminismus, Abtreibungsbefürworter) so sind sie in
der Porno-Industrie überrepräsentiert. Juden waren in Amerika
sexuelle Aufstacheler. Ein großer Teil des Materials zu
sexueller Befreiung wurde von Juden geschrieben. Viele Juden
fanden sich an vorderster Front der Bewegung die Amerika zwang
eine liberalere Sicht zu Sexualität einzunehmen. Juden waren
auch an der Spitze der sexuellen Revolution der 1960`er.
Wilhelm Reich, Herbert Marcuse und Paul Goodman
ersetzten Marx, Trotzky und Lenin als revolutionäre (jüdische)
Lektüre. Reichs zentrales Beschäftigungsfeld waren Arbeit, Liebe
und Sex, während Marcuse prophezeite ein sozialistisches Utopia
würde die menschlichen Individuuen befreien um sexuelle
Befriedigung zu erreichen. Goodman schrieb von den "schönen
kulturellen Konsequenzen", die der Legalisierung von
Pornographie folgen würden: Es würde "all unsere Kunst veredeln"
und "Sexualität humanisieren". Pacheco war einer der jüdischen
Pornostars die Reichs intellektuelle Verbindung von Freud und
Marx las.
Wilhelm Reich
"Ehe ich meine erste Rolle als Sex-Darsteller bekam, sah ich mir die Vorführung eines Pornofilms an mit Wilhelm Reichs "Sexuelle Revolution" unter meinem Arm und beseelt von "Arbeit, Liebe und Sex" offenbarte Pacheco.
Wie Rabbi Samuel H. Dresner sagte(E. Michael Jones, ‘Rabbi Dresner’s Dilemma: Torah v. Ethnos’ Culture Wars, Mai 2003): "Jüdische Rebellion ist auf vielen Feldern hervorgetreten, eine ist die hervoragende Rolle der Juden als Verfechter von Sexuellen Experimenten."
Zusätzlich
Führende jüdische
Pornohersteller:
Ron Braverman, John Bone, Wesley
Emerson, Paul Fishbein, Herbert Feinberg AKA Mickey Fine, Hank
Weinstein, Lenny Friedlander, Bobby Hollander, Rubin Gottesman,
Fred Hirsch, Steve Hirsch und Marci Hirsch, Paul "Norman"
Apstein, Steve Orenstein, Jack Richmond (Legend CEO), Theodore
Rothstein, Reuben und David Sturman, Ron Sullivan, Jerome
Tanner, Armand Weston, Sam and Mitch Weston (Spinelli), Adam
Glasser.
Jüdische männliche
Darsteller der 70er und 80er:
Buck Adams, Bobby Astyr, (Bobby Charles) R. Bolla (Robert Kerman), Jerry Butler (Paul Siderman), Seymore Butts (Adam Glasser), Roger Caine (Al Levitsky), David Christopher (Bernie Cohen), Steve Drake, Jesse Eastern, Jamie Gillis (Jamie Gurman), Ron Jeremy (Hyatt), Michael Knight, William Margold, Ashley Moore (Steve Tucker), David Morris, George Payne, Ed Powers (Mark Arnold aka Mark Krinski), Harry Reems (Herbert Streicher), Dave Ruby, Herschel Savage (Harvey Cowen), Carter Stevens (Mal Warub), Marc Stevens, Paul Thomas (Phil Tobias), Marc Wallice (Marc Goldberg), Randy West (Andy Abrams) and Jack Wrangler.
Jüdische Darstellerinen:
Avalon, Jenny Baxter (Jenny
Wexler), Busty Belle (Tracy Praeger), Chelsea Blake, Tiffany
Blake, Bunny Bleu (Kim Warner), J.R. Carrington, Lee Carroll
(Leslie Barris), Blair Castle/Brooke Fields (Allison Shandibal),
Courtney/Natasha/Eden (Natasha Zimmerman), Daphne (Daphne
Franks), Barbara Dare (Stacy Mitnick), April Diamond, Jeanna
Fine, Alexis Gold, Terri Hall, Heather Hart, Nina Hartley
(Hartman), C.J. Laing (Wendy Miller), Frankie Leigh (Cynthia
Hope Geller), Gloria Leonard, Traci Lords (Nora Louise Kuzma),
Amber Lynn, Tonisha Mills, Melissa Monet, Susan Nero, Scarlett
O. (Catherine Goldberg), Tawny Pearl (Susan Pearlman), Nina
Preta, Tracey Prince, Raylene, Janey Robbins (Robin Lieberman),
Mila Shegol, Alexandra Silk, Susan Sloan, Annie Sprinkle (Ellen
Steinberg), Karen Summer (Dana Alper), Cindy West, Zara Whites
(Amy Kooiman) and Ona Zee (Ona Simms).
http://www.jewishquarterly.org/article.asp?articleid=38
http://www.jewwatch.com/jew-entertainment-faces.htm
http://www.the7thfire.com/new_world_...ce_in_porn.htm
Dieser jüdische Porno Star
Sexfilmlegende Ron Jeremy über Juden in der Porno Industrie und
was er mag --und nicht mag-- an Religion.
Ron Jeremy, 53 Jahre alt, ist nicht gerade bekannt der treueste Jude zu sein. Sein Ruhm kommt daher, der legendärste Porno Star in der Sexfilmindustrie zu sein. Er hat in mindestens 1.750 Porn Filmen mitgewirkt -- ein Weltrekord -- und behauptet mit mehr als 4.000 Frauen geschlafen zu haben. Jeremy sagt, daß er sich der Existenz Gottes „ziemlich sicher“ ist und daß Juden sexuelle Freiheit mehr akzeptieren als Menschen anderer "Glaubens". [natürlich, denn wer hats erfunden? Siehe oben]
Vor kurzem nahm er an einer
landesweiten Debatte mit der christlichen anti-porn Bewegung XXX
Church.com teil, in der er argumentierte daß Porno und Glaube
beide einen Platz in der Welt hätten. Zur Zeit wirbt er für
seine Memoiren mit dem Titel, „Der Am Härtesten Arbeitende Mann
Im Showgeschäft.“
Interview. Jeremy sprach vor
kurzem mit
Beliefnet:
War deine Familie sehr religiös als du aufwuchst?
Nein. Wir sind alle jüdisch.
Meine Familie kommt aus Rußland und Polen, wie die meisten
amerikanischen Juden. [Moment, war die
Geschichte nicht die, daß die ganzen polnischen und russischen
Juden in Auschwitz krepiert sind?] Von
uns allen, war nur meine Großmutter religiös. Mein Bruder und
ich erhielten zwar unser Bar Mitzvah, aber wir waren nicht sehr
religiös. Mein Witz, den ich in meinem Dokumentarfilm erzähle,
lautet „nachdem ich mein Bar Mitzvah erhalten habe, ging ich
kaum noch in die Synagoge -- es sei denn ich hatte Verlangen
nach etwas kostenlosem Kaffee und Gebäck.“ Ich entdeckte, daß
Essen soviel besser schmeckt, wenn niemand dafür zahlt.
Also bist du nicht sehr religiös heutzutage.
Nicht wirklich. Manchesmal gehe
ich in die Synagoge, wenn dort etwas passiert -- wenn ein Freund
sein Bar Mitzvah erhält. Aber, wie es der Fall ist mit den
meisten meiner jüdischen Freunde, sind wir sehr, sehr stolz,
jüdisch zu sein. Wir fühlen unsere Herkunft und wir genießen
einige der Feiertage, aber wir sind nicht sehr ernsthaft bei der
Sache. Ich war ein Reform-Jude in der Synagoge. Wir trugen keine
Jarmukel oder Tallit, ausgenommen während Bar Mitzvahs und
während bestimmter Zeremonien.
Vor Jahren hattest du einen Autounfall mit deinem Freund, dem
Komödianten und Schauspieler Sam Kinison. Und kurz vor dem
Unfall sprachst du über Gott und über Religion. Glaubst du an
Gott?
Ich denke, daß es irgendeinen
erstaunlichen Schöpfer für eine Menge Sachen gegeben haben
könnte. Ich wünschte, daß ich 100 Prozent sagen könnte das ich
an einen Schöpfer glaube, aber ich bin mir nur ziemlich sicher
-- weil ich auch mit Leuten spreche, die wirklich gute
Wissenschaftler sind, die andere Gründe finden für die
Erschafung der Welt. Ich denke an Penn Jillette [ein Illusionist
und Schauspieler und jüdischer Anti-Katholik], der diesen
schönen Anstrich am Worldtrade-Center beschrieb, auf den die
Sonne und die Wolken wunderbar glänzend schienen. Und wisssen
sie wie die dazugehörige Beschreibung lautete? „Stell dir eine
Welt ohne Religion vor (Imagine a world without religion).“ Ich
meine, sie wissen welch schlechten Sachen die Religion getan
hat.
Kurz vor dem Unfall mit Kinison,
sprachen wir über Gott, und ich sagte „Ich denke, daß ich an ihn
glaube.“ Und Sam selber ein Priester, wußte mehr über Judentum
als ich. Er hatte alle Religionen studiert. Und dann fing er an
zu schleudern und fuhr über eine Böschung, wir schlitterten mit
dem Dach nach unten in ein Feld, und verfehlten wundersam die
Bäume. Hatten wir einen Baum getroffen, wären wir wahrscheinlich
in sehr ernsten Problemen gewesen.
Das Auto lag mit dem Dach nach
unten - und unten krochen wir aus den Fenstern heraus. Wir
hätten tödlich zerquetscht worden sein. Wir sammelten das Glas
aus unseren Gesichtern und von unseren Körpern, und es gab nicht
einen Kratzer, nicht eine bißchen Blut, nichts. Und die erste
Sache die Sam sagt ist, „Hey, Jeremy, glaubst du jetzt an Gott?“
Ich sagte zu ihm, „Du
unternimmst aber einiges, um recht zu behalten, Sam.“
Die ist ja mal eine Geschichte. Gibt es irgendwelche anderen
Geschichten in deinem Buch über Religion?
Es gibt eine gute Geschichte wenn ich über meine Furcht vor dem Tod spreche, ich denke an meinen Vetter, der während des Zweiten Weltkrieges als ein Held starb. Er mußte seine Religion ändern, um ein Offizierstraining zu erhalten. Die Leute wissen nicht, daß es Antisemitismus gab, sogar auf der amerikanischen Seite. Es war sehr hart für einen Juden, ein Offizier zu werden. [zu recht!]
Also änderte mein Vetter Elliott
seine Religion zum Christentum. Der Name Weiss könnte entweder
ein jüdischer oder ein christlicher Nachname sein, also sagte
er, daß er ein Christ sei. Er trug ein Kreuz auf seiner Brust.
Dann erhielt er in einer Schule Offiziertraining und wurde ein
Offizier und ein Pilot. Dann während der Ardennen Offensive (battle
of the bulge), versuchte er zu landen, um einige Überlebende zu
retten, und ein deutscher Scharfschütze erwischte ihn. Sie
begruben ihn unter einem Kreuz in Belgien, und später
exhumierten meine Tanten den Körper und begruben ihn unter einem
Davidsstern. [Was, das geht einfach so,
einen Juden wieder auszubudeln? Komisch, in Treblinka darf das
aus "religiösen Gründen" niemand, um nachzuzählen..]
Wie ist die Zusammensetzung der Porno Industrie? Ich habe
gelesen, daß es dort eine Menge Juden gibt. Ist das zutreffend?
Eine Menge Männer im Porn
Geschäft sind Juden aber sehr wenige Frauen. Es hat viele
Untersuchungen darüber gegeben. Die Untersuchungen zeigen daß
jüdische Frauen nicht im Porno Geschäft sind, weil Juden immer
die Ausbildung betonen. Nehmen sie meine Familie z.B. Jeder hat
einen Magisterabschluß. Die Hälfte meiner Familie hat einen
Doktorabschluß. Du würdest denken, daß eine Frau, die zur
Hochschule geht und einen Abschuß erhält, eher ihren Verstand
als ihr Körper verwenden würde, obwohl du mehr für den Körper
gezahlt bekommst. Wenn jüdische Frauen zur Schule gehen und alle
diese Abschlüsse erhalten, möchten sie glauben, daß sie sie auch
irgendwie verwenden. Ich denke, das dies ein großer Grund ist.
Ein anderer Grund ist, daß ihre Väter sie töten würden.
Porno ist eine wundervolle
Karriere für Mädchen, die keine großartige Ausbildung haben.
Viele Mädchen im Porno Geschäft haben keinen höheren
Schulabschluß. Einige Mädchen haben eine Menge Abschlüsse, aber
die meisten von ihnen nicht. Es gibt einige weibliche Porno
Stars, die jüdisch sind und recht weithin bekannt sind -- Nina
Hartley, Robin-Vogel, Gloria Leonard.
Denkst du Judentum akzeptiert sexuelle Freiheit mehr?
Absolut. Juden sind immer so
betrachtet worden, die liberalere Gruppe zu sein, wenn es um
diese Dinge geht. Sie praktizieren nie das alte „Du wirst in der
Hölle brennen. Tu Dies nicht, tu das nicht.“
Jedermann, der fromm ist, hat
normalerweise ein Problem mit sexueller Rumhurerei. Wenn du sehr
fromm bist, egal was du bist--Jude, Christ, Moslem--dann hast du
ein Problem mit den Leuten, die wild und verrückt sind. Aber,
wenn du nicht sehr fromm bist, dann sind es eher Juden die Dinge
wie sexuelle Freiheit und außereheliche Beziehungen akzeptieren,
als andere Menschen es tun. Das könnte der Grund sein, warum so
viele jüdische Männer im Porno Geschäft sind --- Ed Powers,
Jamie Gillis, Harry Reems, ich selbst, Mark Stevens, Randy West,
Herschel Savage. Ich könnte in einem fort weitere aufzählen.
Du bist mit der christlichen anti-porn Bewegung
XXXChurch.com zu vielen Hochschulen gereist, um über Porno zu
debattieren. Erzählen sie mir über diese Erfahrung.
Ich mag diese Kerle und ich bin
froh daß sie tun, was sie tun. Weil ich denke, daß es das Porno
Geschäft in einer Balance halten kann; Es stört mich nicht die
Tatsache, daß es die gibt, die uns davon Abhalten zu verrückt
und zu weit zu gehen. Ich mag, was sie tun.
Wenn sie glauben, daß ein
Mädchen nicht ins Porno Geschäft gehört, und sie sie auf den
gerechten Weg und zu Jesus Christus führen können, dann sei es
so. Möglicherweise war sie im Porno Geschäft sowieso an der
falschen Stelle. Möglicherweise, wenn Porno Stars wie Savanne
oder Meghan Leigh oder Colleen Applegate Church XXX gekannt
hätten, würden sie nicht Selbstmord begangen haben -- obgleich
ihre Probleme auch tiefer und über Porno hinaus gingen.
http://www.beliefnet.com/story/212/story_21200_1.html
Folternde,
vollbusige SS-Frauen
Shoa und Pornografie – die Verbindung hat in Israel
Tradition.
„Die Wohlgesinnten“, schreibt
der Kulturwissenschaftler Eli Eshed, sei ein moderner „Stalag“.
In Israel machte in den frühen 60er-Jahren eine
pornografisch-sadistische Groschenromanserie mit gleichem Namen
Millionenumsätze. Eshed, bekennender Sammler der „Stalagim“ und
Erforscher vor allem der leichten hebräischen Literatur, hält
mit seiner Begeisterung nicht zurück. Jonathan Littells Buch
werde seinen Lesern die Augen öffnen, verspricht er.
Ort und Thema der „Stalagim“
sind immer gleich: Vollbusige SS-Frauen foltern die
Kriegsgefangenen in den Nazi-Lagern. „Wir haben die Frauen, das
schwache Geschlecht, zu Herrinnen gemacht, vor allem über
amerikanische Piloten, die von ihnen gedemütigt und vergewaltigt
zu Jammerlappen wurden“, sagte Eli Kedar, einer der Autoren,
Jahrzehnte später in einem Dokumentarfilm zum Thema. Kedar
sammelte die Ideen für seine Texte zuhause. „Meine Eltern (beide
Holocaust-Überlebende) haben geredet, ich habe geschrieben.“
Nach Ansicht des Tel Aviver
Dokumentarfilmers Ari Libsker, der sich in seinem Film „Stalagim
– Shoa und Pornografie“ mit dem Phänomen auseinandersetzt, ist
die Vermischung von Realität und Fiktion das Problematische.
Sowohl Littell als auch Jechiel Dinur, selbst Holocaust-Überlebender und der erste israelische Autor, der sich gleich nach dem Krieg mit dem Holocaust auseinandersetzte, vermischten Zeugenaussage und Dichtung. Unter dem Pseudonym K. Zetnik veröffentlichte Dinur seine zum Teil wild ausgeschmückten Erinnerungen an die Schrecken in Auschwitz, darunter Schilderungen über KZ-Bordelle, in denen jüdische Frauen brutal dazu gezwungen wurden, den deutschen Offizieren sexuelle Dienste zu leisten.
Morbide Fantasien als Schullektüre
„Es ist längst belegt, dass es in den Freudenhäusern der Lager keine Jüdinnen gab“, stellt Libsker richtig. Littells „Die Wohlgesinnten“ nennt er ein „infantiles Buch“, das auf die Weltanschauung des Autors schließen lässt, wenn es „Kitsch, Sex und Tod mit Nationalsozialismus und den Schrecken des Holocaust vermischt“.
Der junge Regisseur prangert die
„morbide Faszination und Ignoranz“ der Erzieher an, die mit den
„pornografischen Schilderungen den Schülern die Gehirne
waschen“. In seinem Dokumentarfilm zeigt Libsker eine Lehrerin,
die in Auschwitz einer israelischen Mittelstufenklasse erklärt,
wo genau das Freudenhaus gewesen sei, und dann entsprechende
Auszüge aus dem Buch K. Zetniks vorliest, das auf dem Lehrplan
für Mittelschulen steht. „Ich fürchte, dass in ein paar Jahren
eine andere Lehrerin vor den Krematorien steht und Auszüge aus
den ,Wohlgesinnten‘ von Littell liest.“
http://diepresse.com/home/kultur/news/403105/index.do